„Christinnen und Christen setzen als öffentliche Kirche ihre jeweiligen religiösen Überzeugungen und theologischen Ansätze der Kritik aus. Im Unterschied zu religiös fundamentalistischen Argumentationsmustern, die sich gegen kritische Einwürfe immunisieren, ermöglicht die öffentliche Kirche religiöse Ideologiekritik. Diese Kritik trägt zur religiösen Wahrheitssuche bei. Die Zivilgesellschaft würde verarmen und die Zukunft des Sozialen gefährden, wollte man diese Kritik aus dem öffentlichen in das private Leben verbannen.“
http://gsimon.de/salz-der-erde-licht-der-welt-martin-vetter-zu-kirche-und-oeffentlichkeit/